„Veränderung und Transformation“ als Schwerpunktthema bei Europas größtem Messe-Kongress für Frauen

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Volatil, ungewiss, komplex und mehrdeutig: In einer VUCA gewordenen Welt ist eine Revolution der Arbeitswelt zu erwarten. In diesem umwälzenden Prozess sind Frauen viel zu wenig sichtbar. Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries ist Keynote-Speakerin und wird die women&work eröffnen. Sie fordert: „Die Digitalisierung unserer Wirtschaft, unserer gesamten Gesellschaft einschließlich des Arbeitsmarktes, ist einer der größten Transformationsprozesse, die wir bislang erlebt haben. Natürlich müssen Frauen diesen Prozess mitgestalten“.

Industrie 4.0, Digitalisierung, NewWork sowie Trends und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt 4.0 und die Frage, welche Rolle Frauen in den kommenden Veränderungsprozessen spielen, ist Thema von Vorträgen, PechaKucha-Präsentationen und Karriere-Talks.

Für die women&work 2017 wurde erstmalig eine hochkarätige 12-köpfige Female Patronage Group gebildet, der alle hier zitierten Frauen angehören. Diese starke Gruppe verleiht dem Schwerpunktthema noch mehr Gewicht.

„Gerade in Zeiten der Veränderung haben sich Frauen stets bestens bewährt, da sie pragmatisch sind, ohne den Blick auf das Wesentliche zu verlieren. Dieser historische Wandel kann daher nur gelingen, wenn auch Frauen in angemessenem Maße – und zwar deutlich mehr als bisher – in diese Veränderungsprozesse mit eingebunden werden“, ist sich Rita Süssmuth sicher, Bundestagspräsidentin a.D

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Schließlich können Frauen mit anderen Denkhaltungen und Erfahrungshorizonten wertvolle und nachhaltige Impulse geben, um die technologische Marschrichtung menschlicher zu gestalten.
Dass die digitale Zukunft weiblich ist, davon ist auch Melanie Vogel, Initiatorin der women&work, überzeugt. Denn „fehlen Stimmen, Meinungen und Erfahrungen der Frauen, wird der Transformationsprozess ungünstig einseitig.“

„Vielfalt am Arbeitsplatz sollte unsere erste Verteidigungslinie und unser größter Trumpf sein, um den Herausforderungen eines sich ständig wandelnden, rasanten, immer stärker globalisierten und digitalisierten Arbeitsumfelds gerecht zu werden. Seit sieben Jahren spielt women&work dabei eine bedeutende Rolle“, sagt Viviane Reding, MdEP und ehemalige Vizepräsidentin der Europäischen Kommission.
Auch Angelika Gifford aus der Geschäftsleitung von Hewlett Packard Enterprise Deutschland betont: „In Zeiten der digitalen Transformation sind Eigenschaften, die traditionell eher Frauen zugeschrieben werden, wie etwa Empathie, Sprachfähigkeit, Leidenschaft, partnerschaftliche Zusammenarbeit und Lösungsorientierung zunehmend wichtig für den Unternehmenserfolg.“

Polit-Prominenz auf der women&work

Für das Thema „Veränderung und Transformation“ und eine stärkere Beteiligung von Frauen setzt sich nicht nur Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries in ihrer Keynote ein. Auch Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP wirbt im Programmpunkt „women&work-Backstage“ nicht nur für ein „Deutschland-Update“, sondern auch für „sichtbar mehr Frauen in der digitalen Wirtschaft, denn in der IT- und Start-up-Szene in Deutschland fehlen weibliche Vorbilder und Gründer – die digitale Revolution findet zurzeit noch zu häufig ohne Frauen statt.“

Die women&work findet am 17. Juni 2017 von 9:30 – 18:00 im World Conference Center in Bonn statt. Neben dem umfangreichen Kongress-Programm sind zusätzlich mehr als 100 Top-Arbeitgeber auf der Suche nach weiblichen Fach- und Führungskräften. Wer sich im Vorfeld für vorterminierte Vier-Augen-Gespräche bei den Unternehmen bewerben möchte, kann das ab sofort bis zum 12. Juni tun. Der Messe-Kongress ist kostenfrei!

Weitere Informationen gibt es auf www.womenandwork.de women&work 17. Juni 2017 9:30 -18:00 Uhr World Conference Center Bonn Platz der Vereinten Nationen 2 53113 Bonn >> Weitere Infos unter www.womenandwork.de 

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