Unternehmen erhöhen Recruiting-Budgets und kontaktieren aktiv Kandidaten

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Fast zwei Drittel der deutschen Unternehmen geben an, nicht genügend qualifizierte Bewerbungen von Fachkräften zu erhalten. Schwierig ist die Situation dabei vor allem bei berufserfahrenen Fachkräften mit Hochschulabschluss. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Recruiting-Reports 2017/2018, der jetzt von den Personalmarktexperten der Berliner index Gruppe veröffentlicht wurde. Die Unternehmen reagieren mit höheren Recruiting-Budgets und sprechen immer häufiger selbst potenzielle Kandidaten an. Im Rahmen der Studie von index wurden Personalverantwortliche aus Deutschland und sieben weiteren europäischen Ländern zu ihren Recruiting-Aktivitäten, Budgets und weiteren Themen der Mitarbeitergewinnung befragt. Mit fast 2.000 teilnehmenden Unternehmen ist der index Recruiting-Report eine der umfassendsten Untersuchungen zu diesem Thema. Der index Recruiting-Report 2017/2018 kann für 190 Euro zzgl. MwSt. unter https://hr-marketing.index.de/recruiting-report-2018/ bestellt werden.

Der Bewerbermangel verschärft sich mittlerweile auf allen Ebenen. So erhalten 60 Prozent der deutschen Unternehmen nicht genügend Bewerbungen für Positionen in der Unternehmensführung, das sind 6 Prozent mehr als noch 2015. Auch an Berufseinsteigern wie Young Professionals und Hochschulabsolventen fehlt es: 41 Prozent der befragten Firmen empfangen auch aus dieser Zielgruppe nicht genügend passende Bewerbungen.

Vor dem Hintergrund des verstärkten Wettbewerbs um mehr Bewerber sind die Recruiting-Budgets der deutschen Unternehmen gestiegen. Der Anteil mittlerer und größerer Budgets ist um 4 bzw. 5 Prozentpunkte gewachsen, während die kleinen Budgets deutlich weniger geworden sind.

Pressemitteilung

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