Hochschul-Ranking: Welche Hochschulen bereiten am besten auf den Arbeitsmarkt vor?

Internationale Global Employability Studie (GEURS) 2024 - Hochschul-Ranking Ausschnitt Quelle Pressegrafik GEURS 2024

Gerne, hier ist ein redaktioneller Beitragstext basierend auf den gegebenen Quellen, der die angeforderte Struktur und Länge aufweist:

Universitäten im globalen Wettbewerb: Deutsche Hochschulen behaupten sich im Ranking

Das Trendence Institut hat in Zusammenarbeit mit dem französischen Beratungsunternehmen Emerging die Ergebnisse der diesjährigen Global Employability Studie (GEURS) veröffentlicht. Die Studie beleuchtet, welche Universitäten weltweit ihre Absolventen am besten auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Für das Ranking wurden 13.240 HR-Verantwortliche in 33 Ländern befragt. Die Studie zeigt, dass deutsche Universitäten im internationalen Vergleich gut positioniert sind, aber auch dass andere Länder aufholen.

Die GEURS-Studie im Detail

Die Global Employability Studie (GEURS) ist ein Ranking, das die Hochschulen auszeichnet, die ihre Studierenden aus Sicht von Arbeitgebern am besten auf das Berufsleben vorbereiten. Die Studie wurde von Trendence Institut und dem französischen Beratungsunternehmen Emerging durchgeführt. Für das Ranking wurden 13.240 HR-Verantwortliche mit mehr als fünf Jahren Berufserfahrung und internationaler Recruitingkompetenz befragt. Die Befragten kamen aus 33 Ländern. 57% der Befragten waren in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden tätig, und zwei Drittel verfügten über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Recruiting- und HR-Umfeld. Jeder Befragte konnte bis zu 10 Stimmen abgeben, was zu insgesamt 129.126 Stimmen für über 1.000 Universitäten führte. Die Befragung fand von Juni bis September 2024 statt.

Deutsche Universitäten im internationalen Vergleich

Acht deutsche Universitäten haben es in die Top 100 des diesjährigen GEURS-Rankings geschafft. Insgesamt sind 20 deutsche Einrichtungen im 250 Universitäten umfassenden GEURS-Ranking vertreten. Die Technische Universität München (TU München) ist die am besten bewertete deutsche Universität und belegt Platz 13 im Gesamtranking. Damit liegt die TU München deutlich vor anderen deutschen Universitäten im Ranking. Weitere deutsche Universitäten in den Top 100 sind die Humboldt Universität (Platz 45), die LMU München (56), die TU Berlin (63), die Universität Heidelberg (69), die Frankfurt School of Finance & Management (77), das Karlsruher Institut für Technologie (91) sowie die Freie Universität Berlin (97). Deutschland belegt in der Länderwertung den dritten Platz hinter den USA und Frankreich, aber noch vor Großbritannien, China und anderen Staaten.

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US-amerikanische und europäische Konkurrenz

Das Ranking wird deutlich von amerikanischen Standorten dominiert. Fünf amerikanische Universitäten landeten in den Top-Ten, und insgesamt 21 amerikanische Hochschulen sind unter den besten 100 vertreten. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston führt das Ranking an und stieg vom zweiten auf den ersten Platz auf. Die Plätze 2 und 3 belegen das California Institute of Technology in Pasadena sowie die Stanford University. Die besten europäischen Ausbildungsstätten sind französische Universitäten, von denen elf in den Top 100 vertreten sind. Britische Hochschulen sind mit sechs Einrichtungen in den Top 100 vertreten, zwei weniger als deutsche Universitäten.

Aufstieg chinesischer Universitäten

Ein bemerkenswerter Trend ist der Aufstieg chinesischer Universitäten. Im Länderranking belegen chinesische Universitäten Platz 5. Zwei Universitäten, Peking und Tsinghua, haben es sogar in die Top 20 der GEURS-Rangliste geschafft. Dies ist laut Robindro Ullah, Geschäftsführer des Trendence Institutes, auf hohe Investitionen in die Hochschulbildung, Forschung und die Internationalisierung der Forschung zurückzuführen. Dies deutet darauf hin, dass die europäische Hochschullandschaft den Aufstieg asiatischer Mitbewerber im Auge behalten muss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Herausforderungen und Chancen für deutsche Universitäten

Der deutsche Wissenschaftsstandort präsentiert sich derzeit in einer guten Verfassung, denn 16 von 20 gelisteten Universitäten haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Dennoch müssen sich die deutschen Universitäten den Herausforderungen des sich verändernden Arbeitsmarktes stellen, um ihre Studierenden optimal auf die neuen Rahmenbedingungen vorzubereiten. Die Studie zeigt, dass Universitäten eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung des Wandels spielen, den die Arbeit in der Zukunft durchlaufen wird. Die Ergebnisse der Studie liefern wichtige Erkenntnisse, um die Qualität der Ausbildung weiter zu verbessern und den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Dies ist angesichts der zunehmenden Internationalisierung und des Aufstiegs von Universitäten aus Ländern wie China und Indien von entscheidender Bedeutung.

Kurz und knapp auf den Punkt

Die Global Employability Studie 2024 zeigt, dass deutsche Universitäten im internationalen Vergleich gut abschneiden, aber auch dass der Wettbewerb zunimmt. Acht deutsche Universitäten sind in den Top 100 vertreten, wobei die TU München die beste Platzierung erreicht. Das Ranking wird von amerikanischen Universitäten dominiert, aber auch chinesische Hochschulen holen auf. Die Studie unterstreicht die Bedeutung von Universitäten für die Vorbereitung von Absolventen auf den Arbeitsmarkt und zeigt, dass ständige Weiterentwicklung notwendig ist, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.