Hier machen Frauen Karriere

Rekrutierungserfolg Business Partner Magazin

Am 17. Juni findet die women&work, Europas größter Messe-Kongress für Frauen, zum 7. Mal in Bonn statt. Über 100 Top-Arbeitgeber präsentieren das „Who-is-Who“ der deutschen Wirtschaft, die Interesse an weiblichen Fach- und Führungskräften haben. Wer sich für vorterminierte Vier-Augen-Gespräche bei den Unternehmen anmelden möchte, kann das noch bis zum 12. Juni tun. Der Messebesuch ist kostenfrei.

Studentinnen und Absolventinnen aller Fachbereiche auf der Suche nach Praktika oder dem Traumarbeitgeber nach dem Studium, Wiedereinsteigerinnen, ambitionierte Frauen, die einen Jobwechsel planen oder in Führungspositionen aufsteigen möchten, können sich für ein Vier-Augen-Gespräch anmelden. „Die Einstellungsquote nach solchen Messe-Gesprächen ist deutlich höher“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. „Recruiter und Bewerberin können sich in entspannter Atmosphäre kennenlernen und bereits auf der Messe prüfen, ob Berufs- und Karrierewünsche beider Seiten zueinander passen.“
2016 haben sich 1.372 hochqualifizierte Frauen für die vorterminierten Gespräche angemeldet. Die Kandidatinnen kamen aus ganz Europa. Die weiteste Anreise nahmen Bewerberinnen aus Sizilien und Göteborg auf sich.

Kongress-Schwerpunkt 2017: Veränderung und Transformation

Im Fokus von über 50 Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden Digitalisierung und Fortschritt thematisiert – ebenso wie die Frage, welche Berufe und Kompetenzen der „Arbeitsmarkt 4.0“ verlangt und welche Folgen die „New Work-Ökonomie“ haben wird. Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Mitglied der Female Patronage Group der women&work, fordert: „Die Digitalisierung unserer Wirtschaft, unserer gesamten Gesellschaft einschließlich des Arbeitsmarktes, ist einer der größten Transformationsprozesse, die wir bislang erlebt haben. Natürlich müssen Frauen diesen Prozess mitgestalten“.
Auch Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, wirbt im Programmpunkt „women&work-Backstage“ nicht nur für ein „Deutschland-Update“, sondern auch für „sichtbar mehr Frauen in der digitalen Wirtschaft, denn in der IT- und Start-up-Szene in Deutschland fehlen weibliche Vorbilder und Gründer – die digitale Revolution findet zurzeit noch zu häufig ohne Frauen statt.“
Eine Bewerbung für den Backstage-Bereich ist noch bis zum 12. Juni unter https://backstage.womenandwork.de möglich.

Weitere Highlights

Nicht nur die Aussteller, die eingeladenen Experten und die vielen Gespräche machen die women&work so attraktiv. Auch der Glanz des internationalen politischen Parketts im World Conference Center in Bonn trägt zu einer weltoffenen und inspirierenden Atmosphäre bei und lädt zum Diskutieren ein. Weitere Highlights im Einzelnen:

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  • Zukunft der Arbeit: Mit der Ausstellung „Arbeit weiter denken“ präsentiert das BMAS Lösungsansätze für eine digitalisierte Arbeitswelt. Heike Zirden, Leiterin der Unterabteilung „Zukunft der Arbeitswelt“ vom Bundesministerium für Arbeit & Soziales wird die women&work mit eröffnen.
  • Frauen gründen: Erstmalig wird auf der women&work der Darboven IDEE Förderpreis vorgestellt, der seit 20 Jahren innovative Gründungsideen von Frauen auszeichnet.
  • Company-SLAM: In 60 Sekunden ist alles gesagt – das ist das Motto des jährlichen Company-SLAMS, an dem in diesem Jahr rund 60 Arbeitgeber teilnehmen.
  • Karriere- und Leadership-Lounge: Hier stehen noch fast 100 Netzwerke sowie Expertinnen und Experten zu verschiedenen Themen zur Verfügung – vom souveränen Auftritt über Positionierung und Mentoring bis hin zur Gehaltsverhandlung und dem erfolgreichen Assessment-Center

    "Die women&work ist seit sieben Jahren Anlaufpunkt für Frauen, die etwas bewegen und ihre Karriere nicht dem Zufall überlassen wollen“, sagt die Veranstalterin Melanie Vogel, die mit ihrer Bonner AGENTUR ohne NAMEN 2012 den Innovationspreis "Land der Ideen" für das Konzept der women&work erhalten hat.

    Der Messe- und Kongressbesuch ist kostenfrei. Weitere Infos gibt es unter www.womenandwork.de

    Pressemitteilung