Die Gewinner des Branchenwettbewerbs «Beste Arbeitgeber in der ITK 2018» stehen fest. 70 Unternehmen aus der Informations- und Telekommunikationsbranche wurden jetzt in München für ihre besonderen Leistungen bei der Gestaltung guter und attraktiver Arbeitsplätze für die Beschäftigten ausgezeichnet.
Zuvor hatten sich die Unternehmen einer unabhängigen Prüfung durch das Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work und dem repräsentativen Urteil ihrer Mitarbeitenden gestellt. Spitzenreiter in den verschiedenen Größenklassen des Wettbewerbs sind in diesem Jahr die Unternehmen: Adesso, Adobe Deutschland, MaibornWolff, QAware und Quality First Software.
Die Preisverleihung «Beste Arbeitgeber in der ITK» fand bereits zum sechsten Mal statt. Insgesamt nahmen 139 ITK-Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet an dem diesjährigen Branchen-Benchmarking teil. Rund 40.000 Beschäftigte wurden repräsentativ zur Arbeitsplatzkultur ihres eigenen Arbeitgebers befragt.
«Beste Arbeitgeber in der ITK 2018» – Die topplatzierten Unternehmen nach Größenklassen
Die Spitzenplätze in der Kategorie der großen Unternehmen mit über 1.000 Beschäftigten in Deutschland belegen in diesem Jahr der unabhängige IT-Dienstleister Adesso aus Dortmund (Platz 1), die Telekom-Tochter T-Systems Multimedia Solutions aus Dresden (2) sowie der Daimler-konzerninterne IT-Dienstleister Daimler TSS aus Ulm (3).
In der Größenklasse der ITK-Unternehmen mit 501 bis 1.000 Mitarbeitenden wurden der Softwarehersteller Adobe Deutschland (Platz 1) und der Cloud-Computing-Anbieter Salesforce Germany (2), beide aus München, ausgezeichnet.
In der Kategorie der Unternehmen mit 101 bis 500 Beschäftigten führen der Softwarehersteller MaibornWolff aus München (Platz 1), die IT-Beratung Mindsquare aus dem niedersächsischen Seelze (2) und der Technologieberater Netlight Consulting aus München (3) das Spitzenfeld an.
Die Top-Platzierungen bei den Unternehmen mit 50-100 Mitarbeitenden erreichen die beiden Münchener IT-Unternehmen QAware (1) und Workday (2) sowie das Softwarehaus Projektron aus Berlin (3).
Bestplatzierte bei den kleinen Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten sind Quality First Software aus dem bayerischen Geretsried (Platz 1), die Münsteraner ITK-Unternehmensberater Seidel & Friends Consulting (2) und der Datenspeicherspezialist Speicherwerke AG aus München (3).
Erstmal vergeben wurden in diesem Jahr auch Auszeichnungen für die besten Arbeitgeber in der Kategorie "Systemhäuser". Bei den größeren Unternehmen liegen hier Iteratec aus München (Platz 1) und T-Systems Multimedia Solutions aus Dresden (2) ganz vorn; bei den kleinen Unternehmen sind es die Systemhäuser Bucs IT aus Wuppertal (Platz 1) sowie IT Frankfurt (2).
Partner des seit 2012 jährlich stattfindenden Branchenwettbewerbs "Beste Arbeitgeber in der ITK" sind der Digitalverband Bitkom und die Fachzeitschrift "Computerwoche" sowie seit diesem Jahr auch die Fachzeitschrift "ChannelPartner". Dach ist der branchenübergreifende Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber", der von der Great Place to Work Initiative bereits seit 2002 jährlich durchgeführt wird.
Die komplette Liste «Beste Arbeitgeber in der ITK 2018» mit allen 70 ausgezeichneten Unternehmen findet sich hier: https://goo.gl/gEUuGs
Attraktive Arbeitsplatzkultur zahlt sich aus
"Wir freuen uns, dass immer mehr ITK-Unternehmen den besonderen Wert einer vertrauensvollen und begeisternden Arbeitsplatzkultur erkennen und beherzigen", sagt Andreas Schubert, Geschäftsführer bei Great Place to Work Deutschland. "Dies zahlt sich im wirtschaftlichen Erfolg und bei der Bewältigung anstehender Zukunftsaufgaben unmittelbar aus."
Schubert weiter: "Top-Arbeitgeber profitieren im Vergleich zu ‘durchschnittlichen’ Unternehmen der Branche von einer stärkeren Motivation und Bindung ihrer Mitarbeitenden, von größerer Innovationskraft, von deutlich geringeren Fluktuationsraten und von bis zu dreifach höheren Bewerberquoten."
91 Prozent der Beschäftigten der aktuellen Preisträger sind bereit, ihr Unternehmen als Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Zum Vergleich: in "durchschnittlichen" ITK-Unternehmen in Deutschland ist dies nur zu 62 Prozent der Fall.