Deutschland ist mit den 12 Unternehmen adidas, Allianz, BASF, Bayer, BMW Group, Bosch, Deutsche Bank, Lidl, Mercedes-Benz Group, SAP, Siemens und Volkswagen Group im Ranking der attraktivsten Arbeitgeber der Welt (World’s Most Attractive Employers, WMAE) 2024 vertreten. Diese Unternehmen gehören in mindestens einer der untersuchten Studienrichtungen zu den Top 75. Die Bundesrepublik liegt damit im globalen Vergleich an zweiter Stelle hinter den Vereinigten Staaten (37 Unternehmen) und vor Frankreich (10 Unternehmen), die es weltweit in die Top 3 geschafft haben.
Die zur The Stepstone Group gehörende international führende Employer-Branding-Beratung Universum hat dafür 144.000 Studierende der Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen und IT in neun der weltgrößten Volkswirtschaften befragt: Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Großbritannien und den USA. Um in die WMAE-Rangliste aufgenommen zu werden, müssen Unternehmen in der Bestenliste von mindestens vier der neun Volkswirtschaften genannt werden.
Die Umfragedaten geben außerdem Aufschluss über die Wünsche und Präferenzen der Studierenden, die kurz vor dem Einstieg ins Berufsleben stehen und mehrheitlich der Generation Z angehören. Aktuell zeigt sich eine deutliche Verschiebung in Richtung Arbeitsplatzsicherheit, hohes zukünftiges Einkommen und flexible Arbeitsbedingungen.
Deutsche Unternehmen stehen für Innovation
Trotz der derzeit wirtschaftlich angespannten Lage bei einigen Unternehmen sind deutsche Arbeitgeber noch immer beliebt bei internationalen Talenten. Das spricht für ihre Widerstandsfähigkeit und ihren langjährigen Ruf als Arbeitgeber von Weltrang. So werden deutsche Unternehmen in besonderem Maße mit Eigenschaften wie Innovationsfähigkeit, innovativen Technologien, Arbeitsplatzsicherheit und Work-Life-Balance assoziiert. Deutsche Unternehmen gelten bei den Studierenden als besonders innovativ – nur amerikanische Unternehmen werden noch häufiger mit dieser Eigenschaft in Verbindung gebracht.
„Das Ranking unterstreicht die starke Position Deutschlands als weltweit führend beim technologischen Fortschritt. Und die Analyse zeigt, dass deutsche Arbeitgeber durch ihre konsequente Ausrichtung auf die Themen Innovation und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ihre Attraktivität für Studierende aus einigen der größten Volkswirtschaften der Welt festigen konnten. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das noch bedeutsamer, wenn Unternehmen die Mitarbeiterbindung und Arbeitsplatzsicherheit priorisieren und gleichzeitig einen innovationsorientierten Arbeitsplatz fördern“, sagt David Falzon, Country Manager Deutschland bei Universum.
„Internationale Studierende und damit künftige Fachkräfte finden deutsche Arbeitgeber attraktiv. Das sind großartige Nachrichten für den deutschen Arbeitsmarkt und Wirtschaft – denn wir sind durch den demographischen Wandel zunehmend auch auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen“, sagt Dr. Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte von The Stepstone Group. „Indem sie ihre Innovationskraft und die damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Fachkräfte hervorheben, können sie auf dem internationalen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig und attraktiv bleiben – und ihre Positionen im internationalen Vergleich weiter ausbauen.“
Ausführliche Informationen finden Sie in der vollständigen globalen Analyse, die Sie hier herunterladen können: https://universumglobal.com/rankings/wmae/
Über die Universum World’s Most Attractive Employers 2024
Für die Universum World’s Most Attractive Employers (WMAE) 2024 wurden zwischen September 2023 und Mai 2024 insgesamt 144.237 Studierende in neun der weltgrößten Volkswirtschaften befragt: Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Großbritannien und den USA. Auf dieser Basis erstellt Universum die Arbeitgeberrankings für verschiedene Studienrichtungen wie Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen und IT/Informatik. Die Befragten gaben unter anderem Auskunft dazu, bei welchen Unternehmen sie gerne arbeiten möchten, nach welchen Kriterien sie Arbeitgeber bewerten, welche Gehaltsvorstellungen sie haben und welche langfristigen Karriereziele sie verfolgen. In jedem Land entsteht so eine Bestenliste mit bis zu 200 Arbeitgebern. Bedingung, um in die globalen WMAEs aufgenommen zu werden, ist eine Nennung in vier der neun Länder. Darüber hinaus muss das Unternehmen muss zu den attraktivsten Arbeitgebern seines Landes zählen.